historische Luftfahrtobjekte
Als die Pioniere der Luftfahrt ihre ersten Flugobjekte bauten, stand ihnen natürlich kein käufliches Material zur Verfügung, das speziell für die Bedürfnisse der Luftfahrt hergestellt worden war.
Entweder konnten sie Bauteile oder Ausrüstungsstücke des Handelsangebots direkt übernehmen, z.B. Zubehör, der bereits entwickelten Kraftfahrzeuge, oder sie mussten alles individuell nach eigener Vorstellung selbst anfertigen oder deren Fertigung bei einem Handwerker in Auftrag geben.
Aus dem Zusammenhang gerissen, sind diese Stücke praktisch kaum noch als Objekte der Luftfahrt erkenntlich.
Bald stellte sich aber heraus, dass an Luftfahrtausrüstung und Bauteile besondere Qualitätsanforderungen gestellt werden mussten, oder aber spezielle Varianten bereits handelsüblicher Ausrüstungsteile den Anforderungen der Luftfahrt besser gerecht wurden.
Es lässt sich leicht nachvollziehen, dass Betriebssicherheit für den Piloten einen ungleich höheren Stellenwert hatte, als für den Kraftfahrer. Blieb beim Auto der Motor stehen, so war das ärgerlich. Passierte das aber beim Flugzeug während eines Fluges, womöglich ohne dass geeignetes Notlandegelände angesteuert werden konnte, so war das oft tödlich.
Ein Beispiel für die Variation vorhandener Ausrüstung sind die Lederhauben, die bei Motorradfahrern bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts üblich waren.
Es zeigte sich schnell, dass der Nackenschirm dieser Kopfhauben nicht nur überflüssig, sondern sogar hinderlich war. Diente er beim seinerzeit noch recht gemächlichen Motorradfahren dazu, den Regen, der den Kopf des Fahrers trifft, nicht in den Hals, sondern über die Jacke ablaufen zu lassen, so stellte sich dieses Regenproblem beim Fliegen nicht. Der Regen kam immer von vorne und verlangte eher eine stabilere Brille, wodurch besonders preiswerte Motorradbrillen ausschieden. Aber der starke und über die gesamte Flugdauer anhaltende Gegenwind verlangte nach einem dicken Pelzkragen. An diesem rieb sich allerdings der Nackenschirm von Motorradhauben. Dadurch fiel dieser bei speziellen Fliegerhauben weg. An diesem Unterschied kann man heute noch gut erkennen, ob es sich bei einer aufgefundenen Leder-Kopfhaube um ein Flieger- oder ein Kraftfahrermodell handelt.
Als die Fliegerei allerdings den Kinderschuhen entwuchs, stellte sich der Handel und die Industrie auf deren Nachfrage ein. Es wurden spezielle mehr oder weniger nach Luftfahrtbelangen konzipierte Ausüstungsteile und Bauteile hergestellt, die dann auch zum Nachweis entsprechend gekennzeichnet waren. Anfangs entweder durch ein Logo oder einen entsprechenden Namen, später mit amtlichen Prüfsiegeln.
Wir werden hier nach und nach historische Luftfahrtobjekte aller Art vorstellen, die anderweitig nicht in Gruppen zusammengefasst werden können. Fliegerhauben, hier als Beispiel angeführt, haben wir allerdings in so großer Vielfalt, dass hier eine eigene Rubrik eingerichtet wird.
Einen Teil unserer Sammlung finden Sie übrigens auch unter filmfundus.de
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Jahr |
Beschreibung |
INr. |
Fotobelege |
Abbildung |
Bekleidungsstücke von Fliegern und Piloten | ||||
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um 1935 |
unbekannte Fliegerhaube aus dunkelbraunem Leder, Stofffuter, ev. deutsch, vorklappbarer Sonnenschutz und abklabbare Nackenhaube, die gleichzeitig Schlaufe für Fliegerbrillenriemen ist |
13860 |
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um 1940 |
Helle Stulpenhandschuhe aus Leder, gefütterte Hand- und Fingerflächen, hier späte Ausführung mit Stulpenverstärkung aus Lederersatz-Pappe |
13319 |
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um 1940 |
Amerikanische Fliegerstiefel A-6 aus dem 2. Weltkrieg, braunes Schafleder mit Fell innenseitig, |
5482 |
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um 1943 |
Stahlhelm (Splitterschutzhelm) der US Flugzeugbesatzung des 2. Weltkrieges, wurde über Fliegerhaube getragen |
4290 |
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Erinnerungsstücke von Fliegern und Piloten | ||||
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um 1916 |
Fliegerring, Fingering aus 950er Silber, Schild mit Miniatur des preußischen Militarpilotenabzeichens für Landflieger, getragener Zustand, Kanten und Prägung etwas abpoliert |
12329 |
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um 1917 |
Wurzelstück von hölzernem 4-Blatt Propeller des 1. Weltkriegs, mitten eingesetztes Uhrwerk, Propeller gestempelt 'DRG LP 790 LH-80HP Renault - De Havilland 6', 56x32x24cm |
9063 |
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um 1917 |
Wurzelstück von hölzernem 4-Blatt Propeller des 1. Weltkriegs, mitten eingebautes Uhrwerk, Narbenloch mit Pertinax-Ziffernblatt verschlossen, Ziffern und Zeiger aus Flugzeugaluminium, Ziffernblattumrandung aus stoffisoliertem Zündkabel, 42x30x13cm |
1940 |
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um 1917 |
Wurzelstück von hölzernem 2-Blatt Propeller des 1. Weltkriegs,seitlich verziert und flach gehobelt, mitten eingesetztes englisches (später elektrifiziertes) Uhrwerk, Standsockel aus Holzresten des selben Propellers gefertigt, um 1917, 31x25x8cm |
13564 |
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um 1917 |
Bilderrahmen, gefertigt von Propellerteil, oben eingeschnitzt Schulterklappenabz. der deutschen Flieger, mit Foto des Militärpiloten Philipp Adolff |
5237 |
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um 1917 |
Holzmodell eines L.V.G CII Doppeldeckers mit Kennung 'LI - ? 17', der Umstand, dass solche Modelle des 1. Weltkrieges nahezu immer aus dem direkten Umfeld des Piloten des Flugzeugs gleichen Typs und gleicher Kennung stammen, macht das Sammeln interessant. Es war üblich, dass die Wartungsmannschaft des Piloten diesem ein Modell seiner tatsächlich einsatzmäßig geflogenen Maschine bauten. |
5262 |
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1939 |
Kienzle Flugzeuguhr um 1930, in großes Perlmut Schneckengehäuse eingebaut, oben auf Schneckengehäuse kleines Metallflugzeug (ev. Rekordmaschine He 100), schwach erkennbare Tintenaufschrift 'Zur Vermählung von Tischgemeinschaft F?gi? Hamburg' |
2063 |
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um 1942 |
Holzmodell eines FW 190 Focke-Wulf Flugzeugs, Balkenreuze und Hakenkreuze auf Ruder, Spannweite 14,5cm, gute Qualität, solche Modelle wurden in HJ Bastelstunden, aber auch im Umfeld der Piloten der entsprechenden Flugzeuge gefertigt. |
5186 |
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um 1942 |
schwarzer Kunststeinsockel mit Metalskulptur von Charles Lindberg in US Uniform, d=15cm, h=16cm, 2,3kg, Rückseite auf Fallschirmgurt Eigentumsgravur des deutschen Fliegerhauptmanns und Ritterkreuzträgers Karl Beier, geboren am 30. Juni 1919 und am 29,Dezember 2007 in Vogt/Allgäu gestorben, erhielt am 22.5.1942 als Fliegerleutnant das Deutsche Kreuz in Gold und am 6.12.1944 als Hauptmann das Ritterkreuz, sein Einsatzgebiet war England, Sowjetuniion und andere Ostfrontgebiete |
5186 |
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Erinnerungsstücke allgemein, Flugtagsabzeichen, Spendenmarken | ||||
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um 1910 |
Kleiner Zeppelin aus Porzellan, Darstellung des deutschen Luftschiffs Z3 über Wolken, oben auf dem Zeppelin vergoldeter Adler, auf Hülle 'Deutsches Kreuz', keine Herstellerangabe. |
10059 |
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um 1910 |
Postkartenalbum um 1910, auf dem Titel Goldprägung von Zeppelin über Stadt, ev. LS Schwaben oder ähnliche Bauweise, ca. 50 Seiten mit Schlitzen zum einstecken von Postkarten |
6255 |
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1923 |
Werbezettel 17x21,5cm, Einladung zum 1. Großflugtag Nürnberg der Raab-Katzenstein-Flugzeugwerke Cassel, zugleich Mitgliedswerbung des Flugsportvereins Nürnberg, wahrscheinlich 1923 |
4657 |
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1924 |
Werbeheft 13x19,6cm, Ausschreibung zum Flug-Turnier in Bad Kissingen am 24. August 1924, 8 Seiten mit Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen für Teilnehmer, der Preise und der Flugvorführungen, inkl Flugplatzskizze |
20114 |
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1924 |
Werbezettel A3, Einladung zum Flug-Turnier in Bad Kissingen am 24. August 1924, angebotener Bustransfer zum Rhönflug-Wettbewerb |
20108 |
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1925 |
Werbepostkarte zum 3. Bayerischen Fliegergedenktag 1925, 15. - 17. August in Würzburg, mit Stempel der 'Vereinigung ehemaliger Angehöriger der Fliegertruppen' |
4596 |
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1926 |
Spendenzettel 'Baustein DLV' Ortsgruppe Hof Saale e.V., Spendenbetrag 1,- Mark, 1926 |
4972 |
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um 1927 |
Kravattenklammer mit 'L' in blauem Sechseck, unbekannt, aber möglicherweise im Zusammenhang mit Charles Lindbergh, aus dem Besitz von Albert Tischbein, der Lindberghs Flugzeug vor dem Atlantikflug auf dem Curtis Airfield wartete. |
5100 |
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um 1934 |
Flugtagsabzeichen / Spendenabzeichen zur Förderung des Luftsports, verkauft ca. 1934 - 1940, verzinktes Eisenblech, Durchmesser 27mm |
12215 |
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um 1934 |
Flugtagsabzeichen / Spendenabzeichen zur Förderung des Luftsports, verkauft ca. 1934 - 1940, Aluminumbrosche, mitten bernsteinfarbene Kunststoffscheibe mit Flugzeugauflage aus vermessingtem Eisenblech, Durchmesser 30mm |
13654 |
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Urkunde zum Deutschlandflug 1938, Nr. 11, seltene Ausführung für Pilotinnen, ausgestellt für Trude Schmied, die erste Frau Österreichs mit Pilotenschein. |
15098 |
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um 1965 |
Kofferaufkleber der holländischen Fluggesellschaft KML - Royal Dutch Airlines'. |
10331 |
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um 1965 |
Kofferaufkleber der holländischen Fluggesellschaft KML - Royal Dutch Airlines, 'Africa'. |
10329 |
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um 1965 |
Kofferaufkleber der holländischen Fluggesellschaft KML - Royal Dutch Airlines, 'The Near East'. |
10328 |
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um 1965 |
Kofferaufkleber der holländischen Fluggesellschaft KML - Royal Dutch Airlines. 'Australia' |
10330 |
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um 1965 |
Kofferaufkleber der holländischen Fluggesellschaft KML - Royal Dutch Airlines. 'The Caribbean' |
10327 |
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Flugzeuteile, flugtechnische Sammlungsstücke | ||||
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um 1900 |
Ballon-Variometer nach Dr. Bestelberger, Hersteller Fa. Josef Krause Cöln, Schildgasse 96A, man findet häufiger Abbildungen dieses Geräts in der Ballonaufhängung oberhalb des Korbes, in Luftschiffgondeln aber auch noch bei Doppeldeckerflugzeugen vor dem Cockpit unterhelb des Oberdecks hängend |
19615 |
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09.01.1917 |
original Blaupause einer technischen Skizze des Fokker Kampf-Eindeckersin den Ausführungen M5, 8, 14 und 15 mit 80, 100 oder 160 PS Gnom Motor, mit Maßangaben |
12804 |
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09.01.1917 |
original Blaupause einer technischen Skizze des Fokker Kampf-Doppeldeckers in den Ausführungen D2 mit 100 PS Gnom Motor, mit Maßangaben |
12812 |
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10.01.1917 |
original Blaupause einer technischen Skizze des Fokker Kampf-Doppeldeckers in den Ausführungen D1 und D4 mit 120 oder 160 PS Mercedes Motor, mit Maßangaben |
12805 |
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11.01.1917 |
original Blaupause einer technischen Skizze des Fokker Kampf-Doppeldeckers in der Ausführung D III mit 160 PS Gnom Motor, mit Maßangaben |
12810 |
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12.01.1917 |
original Blaupause einer technischen Skizze des Fokker Kampf-Doppeldeckers in den Ausführungen D5 mit 100 PS Gnom Motor, mit Maßangaben |
12799 |
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23.10.1917 |
original Patentschrift Nr. 314965 des Deutschen Reichs vom 23. Okt. 1917, Patentierung eines Gitterprofils für Tragflächen von großen Eindecker-Flugzeugen. Hier Patentauszug vom 21. 12.1922 |
12804 |
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01.04.1919 |
original Skizze mit Konstruktionsdetails des Albatros Kampf-Doppeldeckers Typ VV, von den Wiener-Neustadt Werken, datiert April 1919, signiert 'F. Braunstein', 22x14,5cm, sehr guter Zustand |
14840 |
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15.08.1940 |
Borduhr von bei Luftschlacht um England abgestürzter deutschen Me 109, auf Holzsockel montiert und englische Sockelaufschrift 'Clock from German Me 109 fighter plane, crashed Dymchurch Kent 15.08.40, retrieved and mounted by J.Rawings', d=14cm, h=5.5cm |
6131 |
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um 1942 |
Typenschild eines JUMO 211B Flugmotors der Baureihe 1, Lizenzbau Mitteldeutsche Motorenwerke, 15x7,5cm |
5239 |
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15.08.1960 |
Wendezeiger von Segelflugzeug, um 1955/60 aus dem Gehäuse einer Fahrradlampe und dem Wendezeigerblatt eines US Militärflugzeuges des 2. Weltkriegs gefertigt, Zeiger entfernt und nur Libelle genutzt, d=72mm, l=10cm, 133g |
13420 |
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um 1970 |
Englische Luftbildkamera F95 MK.5 mit 12inch Tele-Objektiv, Handgriffen und Bruststütze, 46x37x25cm, 10kg |
13548 |
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Kopfhauben, Kopfhörer und Fliegerhelme | ||||
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01.01.1919 |
Fliegerhelm aus schwarz gefärbtem Leder, ähnlich aufgebaut und alte Farbe wie französisches Militärmodell, innen im Scheitel Etikett Sportiva, Größe 55, |
9448 |
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09.04.1938 |
Luftwaffen Sommerfliegerhaube 'Siemens Baumuster 216' mit Kopfhörern, Hergestellt von der Firma Striegel&Wagner Lichtenfels Bayern am 9. Apr. 1938 |
10372 |
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09.04.1938 |
Sommerfliegerhaube der Luftwaffe der Nationalen Volksarmee der DDR, russische Fertigung, grünes Leinen mit eingenähten Kopfhörern und Mikrofon |
4434 |
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01.01.1939 |
Luftwaffen Kopfhörer für Bordfunker bzw. Bodenfunktruppe, Hersteller 'Seipt', FL Nr. 127010 |
9221 |
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um 1942 |
Luftwaffen Sprechgarnitur (das Kehlkopfmikrofon nicht dabei) für Bordfunker, |
5254 |
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Navigationsgeräte | ||||
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um 1940 |
Englischer Navigationsrechner Mk3 F* Ref.No. 6B(214 zur Kurs, Höhen und Flugzeitbestimmung etc. |
6324 |
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Objekte und Dokumente des Flugzeugbaus | ||||
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1915 |
Original Patentschrift des Deutschen Reichs vom 19. August 1915, Patent Nr. 324003 Klasse 77h Gruppe 7, Patentierung einer neuen Holmkonstruktion für Flugzeugtragflächen durch die Zeppelin Werke Staken bei Spandau |
13660 |
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1915 |
Original Patentschrift des Deutschen Reichs vom 26. August 1915, Patent Nr. 298584 Klasse 37b Gruppe 3, Patentierung eines neuen Gurtstabes für Holzträger durch die Luftschiffbau Zeppelin GmbH Friedrichshafen |
13676 |
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1918 |
Aktienschein über 100 Francs der französischen Luftfahrtgesellschaft 'Etablissements Borel' , ausgefertigt am 25 März 1918 |
4719 |
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um 1930 |
Werkzeugmarke der Berliner Mercur Flugzeugbau GmbH, Zinkmünze mit 25mm Durchmesser, entsprechende Firmenausprägung, anderer Seite abgedreht und Marken-Nr., ev. aus ehemaliger Notmünze 1917-1923 der Firma hergestellt und die Wertseite abgedreht als Zahlenfeld verwendet |
12193 |
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um 1940 |
Original Lohntüte der Junkers Flugzeug und Motorenwerke AG, Flugzeugbau Zweigwerk Bernburg, Form FZB 577, 1.4C.Kö.1030, Transparentpapier 18x12cm |
554 |
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1941 |
Zusatzausweis der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke, Sicherheitsüberprüfung, berechtigt zusammen mit Werksausweis zum Betreten der Werke |
13609 |
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1960 |
Besserungsschein der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke über 500 Reichsmark, ausgestellt im Dezember 1960 mit Bezug auf noch im Umlauf befindliche Aktion von 1942 |
4711 |
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1970 |
Aktienschein über 1 Anteil an der amerikanischen Luftfahrtgesellschaft 'Butler Aviation International Inc.' , roter Druck, ausgefertigt am 11. Mai 1970 |
4728 |
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1970 |
Aktienschein über 100 Anteile an der amerikanischen Luftfahrtgesellschaft 'Butler Aviation International Inc.' , blauer Druck, ausgefertigt am 08. Februar 1973 |
4727 |
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1972 |
Aktienschein der ehemaligen deutschen Luftverkehrsgesellschaft 'Atlantis', Namensaktie über 50 DM, die aktienfinanzierte Fluggesellschaft ging nach nur kurzem Bestand bankrott |
4712 |
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13952 |
Aktie der Curtis-Wright Luftfahrtgesellschaft über 8 Anteile, blassroter Druck, ausgestellt am 2. März 1981 |
13952 |
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historische Fotos | ||||
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14920 |
Pressefoto des Norddeutschen Lloyd Bremen, zeigt Junkers W33 Flugzeug mit Doppel-Seitenleitwerk und Zulassungsnr. D1073, davor großes Bodenschild '9 Uhr Bravo! 51 Stunden 12 Min', RS. Vermerk 'wie man den in der Luft befindlichen Fliegern Erzarz und Risticz ihren Erfolg mitteilte'. |
14920 |
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14946 |
Pressefoto, zeigt den Messerschmitt Testpiloten Fritz Wendel auf dem Cockpitrand seiner Me209 nach seinem Weltrekordflug vom 4. Mai 1939 sitzend. Fritz Wendel erreichte bei seinem Flug mit 755,11 Stundenkilometer den Rekord für Flugzeuge mit Kolbentriebwerke, der bis 1969 nicht übertroffen werden konnte. |
14946 |
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Pilotenabzeichen | ||||
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1912 |
Englisches Fliegerabzeichen 1912 des Royal-Flying-Corps 'RFC', verliehen bis zu dessen Auflösung April 1918 bei Gründung der Royal-Air-Force 'RAF' |
5612 |
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1913 |
Österreichisches Feldfliegerabzeichen 1913, verliehen bis 1916, Hersteller 'J. Zimeler, Wien VII:' |
13410 |
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1918 |
Englisches Fliegerabzeichen 1918 der Royal Airforce 'RAF', Ausführung bis in die 1950er Jahre |
7297 |
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um 1937 |
Segelflugabzeichen Stufe B, Stoffversion für Uniformsjacke |
12453 |
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1956 |
Österreichisches Feldfliegerabzeichen 1956, Hersteller 'F. Petzl, Wien' |
13452 |
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Sonstiges |
um 1916 |
Zigaretten Manoli Rumpler Raube, hellblaue Metallbox mit gelber Flugzeugdarstellung, 10,5x7,5x1,8cm |
12712 |
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6. November 1916 |
4,80m langes Frontpanorama 'Snolary bis Welizk' (nordöstl. lemberg), aufgenommen aus 800m Höhe von einem Ballon der Flieger Aufklärungs Abteilung 42, in Mappe 65x32cm mit Widmung an Generalleutn. von Wernitz |
13150 |
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um 1940 |
Holzmodell eines englischen Vickers-Wellington Bombers, Spannweite 52cm, sehr gualitative Arbeit, Flugzeugkennung 'AH571', wahrscheinlich in HJ Bastelstunde gefertigt. |
4942 |
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um 1940 |
Holzmodell eines deutschen Me210 Jagdflugzeuges, nicht sehr detailgetreu, wahrscheinlich in HJ Bastelstunde gefertigt. |
4768 |
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© Horst Decker